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Ökumenischer Namenkalender
Godehard


Orthodoxe, Katholische und Evangelische Kirche: 5. Mai

Godehard, Sohn armer Bauern,wurde 960 in Niederbayern, nahe bei Niederaltaich geboren. Die Mönche des Klosters wurden auf den begabten Jungen aufmerksam und nahmen ihn in die Klosterschule auf. 990 wurde Niederaltaich Benediktinerkloster. Godehard legte die Gelübde ab und wurde 993 zum Priester geweiht. Kurz Zeit später wurde er Prior und 996 Abt des Klosters. Niederaltaich gelangte unter seiner Leitung zu großer Blüte. Da Godehard die genaue Befolgung der Regel Benedikts forderte und selbst strikt nach ihr lebte, übertrug ihm Heinrich II. 1005 die Leitung des reformbedürftigen Klosters Hersfeld. Godehard verschaffte auch hier der benediktinischen Regel neue Geltung. In den folgenden Jahren reformierte er zahlreiche weitere Klöster. 1022 wurde er Bischof von Hildesheim. Unter seiner Leitung entstanden 30 neue Kirchen, den von seinem Vorgänger Bernward begonnenen Ausbau des Dom ließ er fortführen. Er starb am 5.5.1038, dem Tag Christi Himmelfahrt und wurde im Hildesheimer Dom beerdigt. Godehard ist Patron des Bistums Hildesheim, auch der St. Gotthard-Paß ist nach ihm benannt.

Biographie


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 04-10-14
 

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