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Ökumenischer Namenkalender
Suitbert


Orthodoxe Kirche: 1. März
Katholische Kirche: 1. März (in Köln auch 4. September)
Evangelische Kirche: 29. Februar

Der gebürtige Angelsachse Suitbert wurde Mönch in einem irischen Kloster. Von hier zog er mit Willibrord 690 zu den Friesen. Als Willibrord nach Rom reiste, ließ sich Suitbert auf Drängen der Brüder in York durch Wilfried von Ripon zum Wanderbischof und Stellvertreter Willibrords weihen. Hausmeier Pippin lehnte aber diese Berufung ab und Suitbert ging an den Niederrhein zu den Brukterern. Dort wirkte er sieben Jahre. Die Sachsen wollten die Mission unterbinden und zettelten einen Krieg gegen die Brukterer an. Suitbert wurde gefangengenommen und aus der Gefangenschaft befreit, er mußte aber sein Missionsgebiet verlassen. Pippin schenkte ihm einen Hof auf einer Rheininsel. Hier baute Suitbert 710 ein Kloster und missionierte in der Umgebung. Als er am 1.3.713 auf seiner Insel - sie trägt heute den Namen Kaiserswerth - starb, waren die Früchte seiner Arbeit im Bau zahlreicher Kirchen am Rhein zu erkennen.


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 04-10-14
 

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