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Ökumenischer Namenkalender
Heinrich Schütz


Evangelische Kirche: 6. November

Heinrich Schütz wurde am 8.10.1585 in Weißenfels/Saale geboren. Zunächst studierte er Jura, erhielt dann ein Stipendium des hessischen Landgrafen, das ihm vier Lehrjahre bei Gabrieli ermöglichte. Zunächst wirkte er in Hessen. Eine Reise in sein Vaterland Sachsen brachte ihm den ungeliebten Posten des Hofkapellmeisters in Dresden. Dieses Amt übte er bis 1660 aus, oft insbesondere während des dreißigjährigen Krieges in bitterer Armut, da die Gehälter nicht ausgezahlt wurden. Sein letztes Lebensjahrzehnt verbrachte Schütz in seinem Elternhaus in Weißenfels. Hier komponierte er seine großen Passionen, das doppelchörige Magnificat und andere Werke. Schütz war der größte Kirchenkomponist vor Johann Sebastian Bach , vor allem seine Vertonungen des Beckerschen Psalters haben Eingang in die evangelischen Gesangbücher gefunden. In das EG wurden 6 Kompositionen von Schütz aufgenommen (darunter 3 mehrstimmige Sätze - EG 276/295/461). Schütz starb am 6.11.1672 in Dresden.

Wikipedia


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 06-07-21
 

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