Katholische Kirche: 16. August
Rochus wurde nach der Legende um 1295 in Montpeller geboren. Er wure früh Waise, verschenkte das Vermögen seiner Eltern und pilgerte (1317) nach Rom. Auf dem Weg pflegte und heilte er Pestkranke. Nach Montpellier zurückgekehrt, wurde er verhaftet und starb nach fünfjähriger Gefangenschaft am 16.8.1327. Er wurde als Helfer gegen die Pest verehrt; besonders nachdem seine Reliquien 1485 nach Venedig gelangten, gehörte er mit Sebastian zu den meistverehrten Pestpatronen. Rochus wird oft auch zu den 14 Nothelfern gezählt. |