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Ökumenischer Namenkalender
Mathilde


Orthodoxe, Katholische und Evangelische Kirche: 14. März

Mathilde wurde um 890 in Sachsen geboren. 909 heiratete sie Herzog Heinrich , den späteren König Heinrich I. Sie führte ein frommes Leben und nahm sich besonders der Armen an. Im Quedlinburger Stift ließ sie Mädchen aus den besten Familien unterweisen. Als ihr Mann 936 starb, setzte sie sich gegen den Willen des Verstorbenen und der Herzöge für ihren Sohn Heinrich ein. Den daraufhin ausbrechenden Bruderkrieg zwischen Otto und Heinrich konnte sie nicht verhindern; als Heinrich an den in diesem Krieg erlittenen Verletzungen starb, zog sich Mathilde aus dem öffentlichen Leben zurück. Pfingsten 965 lud Otto nach seiner Krönung zum Kaiser Mathilde nach Köln zu einer großen Familienfeier bei ihrem Sohn Bruno von Köln. Bald darauf zog sie sich krank in ihre Klosterstiftung Quedlinburg zurück. Dort starb sie 968.


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 04-10-14
 

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