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Ökumenischer Namenkalender
Konon von Isaurien


Orthodoxe Kirche: 5. März

Konon von Isaurien wurde in Bethanien bei Isaurien in Kleinasien geboren. Er wurde zeitlebens vom Erzengel Michael begleitet, der ihm in schweren Situationen beistand. Schon in jungen Jahren wurde er mit Anna verlobt. Die beiden versprachen sich gegenseitig die ewige Jungfrauenschaft und lebten auch nach ihrer Heirat wie Geschwister miteinander. Konon konnte auch seine Eltern zum christlichen Glauben bekehren, sein Vater erlitt den Märtyrertod. Nachdem Konon auch seine Mutter und seine Ehefrau verlor, führte er ein asketisches Leben und wurde bald als Wunderheiler bekannt. Er konnte viele Heiden zum christlichen Glauben bekehren. Als die Christenverfolgung auch in Isaurien durchgeführt wurde, war Konon unter den ersten Verhafteten. Er wurde gefoltert und sollte hingerichtet werden, aber die Isaurier, die in schätzten, gingen mit Waffen gegen die Folterer vor und konnten Konon befreien. Er lebte dann noch friedlich zwei Jahre in Isaurien und wurde nach seinem Tod neben seiner Ehefrau und seinen Eltern begraben.


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 04-10-14
 

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