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Ökumenischer Namenkalender
Hrabanus Maurus


Orthodoxe, Katholische und Evangelische Kirche: 4. Februar

Hrabanus (geboren um 780) wuchs im Kloster in Fulda auf. Als Diakon kam er nach Tours. Hier war er Schüler von Alkuin, der ihm auch den Beinamen Maurus gab. Nach Fulda zurückgekehrt übernahm Hrabanus die Leitung der Klosterschule. Er baute die Schule zu der bekanntesten Bildungsstätte Deutschlands aus. Seine zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten auf verschiedensten Gebieten trugen ihm den Beinamen Praeceptor Germaniae (Lehrmeister der Deutschen) ein. 822 wurde Hrabanus Abt des Fuldaer Klosters. 842 mußte er aus politischen Gründen abtreten. Er zog sich mit einigen Brüdern in die Einsamkeit des Petersberges bei Fulda zurück. 847 wurde er zum Erzbischof von Mainz berufen. Dieses Amt übte er bis zu seinem Tod 856 aus.
Sein Hymnus 'Veni creator spiritus' findet sich im EG 126 (Gotteslob 241, 242); Text in Deutsch/Englisch/Lateinisch.
De rerum naturis (lateinisch).


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 04-10-14
 

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