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Ökumenischer Namenkalender
Photius und Anicetus


Orthodoxe Kirche: 12. August

Anicetus, ein hochrangiger Soldat, und sein Neffe Photius lebten in Nikomedia. Anicetus kritisierte die Maßnahmen Diokletians gegen die Christen und wurde daher zum Tode verurteilt. Nachdem die wilden Tiere dem Verurteilten nichts antaten und ein Erdbeben den Herkulestempel zerstörte, bei dem zahlreiche Heiden den Tod fanden, versuchte der Henker Anicetus erfolglos auf mehrere Weisen Anicetus hinzurichten. Das Feuer des Scheiterhaufens ging aus, siedendes Zinn erkaltete und andere Folterinstrumente blieben wirkungslos.
Photius rief nun laut aus, dass die heidnischen Götzen wertlos seien. Der Henker, der ihn daraufhin hinrichten sollte, wurde von seinem eigenen Schwet erschlagen. Schliesslich wurden Anicetus und Photius mit zahlreichen anderen Christen in einen grossen Ofen geworfen, in dem sie starben. Ihre Leiber und selbst ihre Haare waren auch nach ihrem Tod unversehrt. Ihr Martyrium führte viele heiden zum Glauben.


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 06-03-26
 

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