Orthodoxe Kirche: 19. Februar
Philothea wurde unter dem Namen Rigula 1522 in Athen geboren. Sie heiratete, wurde aber schon nach drei Jahren Witwe. Daraufhin führte sie ein asketisches Leben und gründete das Nonnenkloster des Hl. Andreas, trat in das Kloster ein und nahm den Namen Philothea (Gottliebin) an. Viele Griechen, die von den türkischen Besatzern in die Sklaverei verkauft worden waren, konnte sie freikaufen. Als vier Frauen von ihren türkischen Herren in das Kloster flüchteten, wurde Philothea gefangengenommen. Sie weigerte sich, ihren Glauben abzuschwören und sollte deshalb hingerichtet werden. Kurz vor der Hinrichtung befreite die Menschenmenge Philothea. Sie kehrte in ihr Kloster zurück und gründete ein weiteres Kloster in Patisia bei Athen. Philothea wurde dann erneut von den Türken gefangengenommen und halbtot gefoltert. Sie starb an ihren Verletzungen am 19.2.1589 und wurde in der Athener Kathedrale begraben. |
