Katholische Kirche: 15. August
Evangelische Kirche: 26. Februar
Mechthild von Magdeburg hatte schon als Kind mystische Erfahrungen. Sie lebte als Begine bei Magdeburg nach den Regeln der Dominikanerinnen. Um 1250 begann sie, ihre Visionen schriftlich niederzulegen. Ein Dominikanerpater sammelte diese Aufzeichnungen in 6 Büchern unter dem Titel "Fließend Licht meiner Gottheit". Ihre mystischen Erfahrungen und ihre freimütige Kritik an den Priestern zogen ihr auch Anfeindungen zu. Schließlich zog sie sich in das Kloster Helfta zurück und lebte hier 12 Jahre mit der Äbtissin Gertrud von Hackeborn und den Nonnen Mechthild von Helfta und Gertrud von Helfta. Hier starb sie um 1285 (oder 1294).
Kloster Helfta |