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Ökumenischer Namenkalender
Maximos


Orthodoxe Kirche: 13. Januar

Maximos Kausokalybes lebte im 14. Jahrhundert. Nachdem er in Lampsakos und Konstantinopel sowie bei mehreren Wüstenvätern in die Lehre gegangen war, zog er sich auf den Berg Athos in eine Einsiedelei zurück. Sein asketisches Leben und besonders seine erstaunliche prophetische Gabe zogen aber viele Menschen an und Maximos fürte sich ihnen gegenüber auf wie ein Narr, um sie zu vertreiben. So zündete er auch seine eigene Hütte an (Kausokalybes heißt Hüttenverbrenner) und floh immer weiter in die Einöde. Gregor vom Sinai konnte Maximos überreden, sich den suchenden Menschen zu öffnen. Maximos zog in eine Höhle und wurde hier von vielen Menschen aufgesucht (unter anderem von den Kaisern Johannes Kantakozenos und Johannes Paläologos und von Patriarch Kallistus). Maximos starb 1354 im Alter von 95 Jahren.


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 04-10-14
 

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