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Ökumenischer Namenkalender
Karl Lwanga und Gefährten
Märtyrer von Uganda


Katholische und Anglikanische Kirche: 3. Juni

1879 begann die Mission in Uganda, die in wenigen Jahren reiche Früchte trug. Nachdem Mwanga 1884 König wurde, unterstützte er zunächst die Christen, verbot dann aber 1885 die christliche Religion. Viele Christen insbesondere aus der anglikansichen und katholischen Kirche fanden damals den Märtyrertod. 22 von ihnen wurden heilggesprochen, nämlich:
Jospeh Mkasa Balikuddembe + 17.11.1885
Dionysius Sssebugwawo + 25.05.1886
Andreas Kaggwa + 26.05.1886
Noe Mwaggali
Matthias Kalemba + 27.05.1886
Weitere Christen am Königshof wurden zum Feuertod am Berg Namgongo (60 km von Königshof entfernt) verurteilt. Einige von ihnen wurden auf dem Weg zur Hinrichtungsstätte getötet. Die anglikansiche Kriche gedenkt an 32 Märtyrer, die am 3.6.1886 den Feuertod fanden. Die römisch-katholische Kirche nennt:
Pontianus Ngondwe, Athanasius Bazzekuketta und Gonzaga Gonza getötet auf dem Weg 27./28.05.1886 sowie
Karl Lwanga, Mbaga Tuzinde, Bruno Serenkuma, Jakob Buzabaliawo, Kizito, Amrosius Kibuka, Mugagga, Gyavira, Achilles Kiwanuka, Adolf Mukasa Ludigo, Mukasa Kiriwawanvu, Anatolius Kiriggwajo und Kukas Banakabintu.
Johannes Maria Jamari wurde am 27.1.1887 enthauptet. Die meisten Märtyrer waren jugendliche Pagen am Königshof, einige von ihnen waren noch nicht getaufte Christen, bekannten sich aber zu Christus, vier konnte Karl Lwanga in der Nacht vor seiner Hinrichtung taufen.


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 04-10-14
 

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