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Ökumenischer Namenkalender
Lukas von Griechenland (Thaumaturgos)


Orthodoxe und Katholische Kirche: 7. Februar

Lukas wurde 896 in Griechenland geboren. Schon als Kind führte er ein asketisches Leben und teilte seine wenige habe mit den Ärmsten. Nach dem Tod seines Vaters ging er heimlich nach Athen und trat in ein Kloster ein. Die Gebete seiner besorgten Mutter brachten ihn wieder nach Hause. Er führte dann ein strenges asketisches Leben in verschiedenen Klöstern und Einsiedeleien. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er auf dem Berg Stirion. Nach anderen Berichten erbaute er sich eine Einsiedelei auf dem Berg Joanitsa bei Korinth und verbrachte hier sein Leben. Der Name Stirion wäre danach aus dem griechischen Soterion = Ort der Heilung entstanden. Lukas starb am 7.2.946 oder 953. Er bewirkte so viele Heilungswunder, dass seine Einsiedelei bald zu einer Kirche ausgestaltet wurde. Auch an seinem Grab im Lukaskloster ereigneten sich mehrere Wunder, es wird auch heute von Pilgern aufgesucht. Er trägt auch den Beinamen Thaumaturgos = Wunderwirker.

Hosios Loukas Kloster


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 04-10-14
 

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