Orthodoxe Kirche: 24. August
 Constans wurde in Aitolien geboren. Er studierte an der Schule des Vatopedi-Klosters auf dem Berg Athos und wurde dann Mönch im Philotheou-Kloster mit dem Namen Cosmas. Nachdem er zum Hieromönch geweiht worden war, ging er nach Konstantinopel und erhielt nach weiteren Studien vom Patriarchen die Predigterlaubnis. Zunächst predigte er in Konstantinopel und der Umgebung, dann wanderte er durch Südosteuropa bis an die Donau, um das Evangelium zu verkünden. Besonders in Albanien war das Christentum abgestorben. Seine Arbeit erweckte neues Leben und bestimmte die reichen Bewohner, ihr Geld zur Verbesserung der Ausstattung der Kirchen und der Gläubigen zu geben. Seine Predigten waren inzwischen so berühmt, dass keine Kirche die Massen fassen konnte, die zusammenkamen, um ihn zu hören. Cosmas predigte mit der Unterstützung von rund 40 Priestern auf Feldern und großen Plätzen. An allen diese Stätten wurden von den Gläubigen große Holzkreuze zur Erinnerung aufgestellt. Als Cosmas 65 Jahre alt war, wurde er 1779 von Türken gefangengenommen, erwürgt und in einen Fluss geworfen. Nach drei tagen wurde sein Leichnam gefunden un in einem Kloster bei Kolikontasi begraben. Reliquien wurden später an verschiedene Orte gesandt. Cosmas wird als Hieromärtyrer und Apostelgleicher geehrt. Das ökumenische Partriarchat in Konstantinopel hat ihn 1961 heilig gesprochen. |
