Orthodoxe, Katholische und Evangelische Kirche: 8. Juli
Der iroschottische Mönch Kilian kam um 686 an den Main und missionierte hier unter den Thüringern, die damals hier lebten. Kilian siedelte mit einem Diakon und einem Priester am Fuße der Würzburg und missionierte von hier aus im Maintal bis zum Spessart. Der Herzog der Thüringer heiratetet die Witwe seines Bruders, wie es die Stammesgebräuche forderten. Kilian bestimmte ihn, die Ehe aufzulösen, da sie nach christlichem Recht verboten sei. Die verstoßene Witwe ließ daraufhin Kilian und seine Gefährten ermorden. Ob Kilian zum Bischof von Würzburg geweiht wurde, ist ungewiß. |