Orthodoxe Kirche: 24. April
Elisabeth wurde in Heraklia in Thrakien geboren. Sie kam schon als Kind in ein Kloster. Hier führte sie ein strenges asketisches Leben, so aß sie während der Fastenzeit nur Körner und Gemüse, wenn sie nicht sogar auf jede Nahrung verzichtete. Es wird berichtet, sie habe drei Jahre lang nur zu Boden geschaut, mit ihren inneren Augen aber immerzu auf Gott geschaut. Sie soll besonders bei den mitternächtlichen Gottesdiensten in himmlischen Licht gestrahlt haben. Viele Wundertaten werden aus ihrem Leben berichtet und auch an ihrem Grab haben sich Wunder ereignet. Über ihre Lebensdaten ist im übrigen kaum etwas bekannt. Vermutlich starb sie in der Mitte des 5. Jahrhunderts in Konstantinopel. |