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Ökumenischer Namenkalender
Johannes Bosco


Katholische und Anglikanische Kirche: 31. Januar

Giovanni Bosco wurde am 16. August 1815 nahe Turin in Norditalien geboren. Sein Vater starb sehr früh und Johannes wuchs in armen Verhältnissen auf. Er wurde 1841 zum Priester geweiht und kümmerte sich um die verwahrlosten Jugendlichen Turins. 1846 gründete er das erste Oratorium vom heiligen Franz von Sales. 1859 entstand die Kongregation der Salesianer, die 1874 vom Papst bestätigt wurde. Es folgten 1874 die Genossenschaft der Mariahilfsschwestern (Don Bosco-Schwestern) und 1876 die Fromme Vereinigung der Salesianischen Mitarbeiter. Die Gemeinschaften breiteten sich schnell aus, in der ganzen Welt wurden Heime, Schulen, Werkstätten und Kirchen gegründet. Don Bosco setzte sich auch als Schriftsteller und Zeitungsverleger für seine Jugendlichen und die Kirche ein. Er wurde deshalb auch der 'Garibaldi des Vatikan' genannt; mehrere Anschläge auf ihn wurden in wundersamer Weise vereitelt. Johannes Bosco starb am 31.1.1888 in Turin. Die Salesianer Don Boscos sind mit 19.000 Mitgliedern einer der größten Männerorden und weltweit in der Erziehung und Betreuung schwererziehbarer und verwahrloster Jugendlicher tätig.

Die salesianische Familie mit weiteren Links
Don-Bosco-Werk in Deutschland
Don Bosco Aktion Jugend dritte Welt


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 04-10-14
 

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