Orthodoxe Kirche: 18.Februar
Katholische Kirche: 24. März
Agapitos (oder Agapetus) wurde um 300 in Kappadozien geboren. Seine Eltern waren Christen. Er wollte schon als junger Mensch Mönch werden und trat in ein Mönchskloster ein. Hier wurde ihm die Gabe der Heilung verliehen. Kaiser Licinius (307-324) presste Agapitos in den Militärdienst, da er sehr stark war. Er wurde dann mit Viktor, Dorotheos, Theodoulos und Agrippa gefangengesetzt und zum Tode verurteilt. Die anderen vier erlitten den Märtyrertod, Agapitus wurde von einem Speer verwundet, blieb aber am Leben. Nach dem Tod des Kaisers Licinius schickte ihm Konstantin (306-337) einen kranken Diener, den Agapitos auch heilte.. Der Kaiser befreite als Belohnung Agapitos vom Militärdienst und Agapitos konnte in sein Mönchskloster zurückkehren. Kurze Zeit später wurde Agapitos vom Bischof von Synnada (Phrygien) zum Presbyter bestellt. Nach dem Tod des Bischofs wurde er zum Bischof von Synnada gewählt. Er führte seine Gemeinde treu und gewissenhaft und durch seine Gebete ereigneten sich zahlreiche Wunder vor. Agapitos starb friedlich. Nach anderen Berichten war Agapitos Bischof in Synnada und erlitt unter Licinius mit Viktor, Dorotheos, Theodoulos und Agrippa den Märtyrertod. |
