Orthodoxe Kirche: 10. Juli
Während der Verfolgung unter Kaiser Licinius (4. Jahrhundert) wurden in Nikopolis (Armenien) 45 Christen verhaftet und vom Gouverneur angeklagt. Da sie standhaft blieben, wurden sie gefoltert und eingesperrt. Sie sollten zu Tode hungern, wurden aber von anderen Christen mit Nahrung versorgt. Daraufhin wurden ihnen Arme und Beine abgehackt, sie wurden verbrannt und ihre Knochen in den Fluß geworfen (um 318). An der Hinichtungsstelle wurde später eine Kirche errichtet.
Überliefert sind uns die Namen Alexander, Anicetos, Anthonius, Daniel, Leontios, Mauritius, Meneos, Sisinios und Verelad (Beralad). |